Anwohner:innen-Sprechstunde im September

Am 19. September, von 16 bis 17 Uhr, bieten wir Anwohner:innen noch einmal eine persönliche Sprechstunde vor Ort in der Marchlewskistraße 40 an.

Gern stehen wir in diesem Rahmen für Ihre Fragen zur Verfügung und informieren über den aktuellen Stand unseres Projektes.

Die Sprechstunde findet open air auf dem Kirchhof der Ev. St. Markusgemeinde statt.

Außerhalb dieser Vor-Ort-Sprechstunde können Sie uns nach wie vor jeden Freitag zwischen 11 und 12 Uhr in unserer Telefonsprechstunde erreichen. Die Telefonnummer finden Sie hier.

Antisemitismus in Kindertagesstätten II. Fortbildung für Pädagog:innen am 15. Oktober

Antisemitismus in Kindertagesstätten ist eine vielschichtige Herausforderung, der noch zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird. Erfahrungen aus der Bildungsarbeit und der Beratung von betroffenen Familien weisen darauf hin, dass ein antisemitismus- und diskriminierungskritischer Blickwinkel auf die Einrichtungen frühkindlicher Bildung, der alle daran Beteiligten (Kita- und Trägerleitungen, Erzieher:innen, Eltern und Kinder) miteinschließt, dringend erforderlich ist.

Antisemitismus zeigt sich in der Kita nicht nur in Form institutioneller Ein- und Ausschlusspraktiken, sondern tritt auch als bewusst und unbewusst wirkendes Gewaltverhältnis zu Tage. In der Identitätsentwicklung jüdischer Kinder spielen diese frühen Lebensjahre, in denen sich erstmalig Fragen nach Repräsentation, Differenz, Zugehörigkeit und Sicherheit stellen, eine entscheidende Rolle.

Der zweite Teil der Fortbildung „Antisemitismus in Kindertagesstätten“ findet auf Wunsch der Gruppe statt und richtet sich daher vorrangig an alle, die an unserer Fortbildung am 25. Juni 2024 teilgenommen haben. Ziel ist es, pädagogische und institutionelle Strategien im Umgang mit Antisemitismus zu reflektieren und weiterzuentwickeln.

Die Fortbildung wird in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum für antisemitismuskritische Bildung und Forschung angeboten. Sie wird geleitet von Romina Wiegemann (Leitung Pädagogik und Bildungsprogramme, Kompetenzzentrum für antisemitismuskritische Bildung und Forschung).

Termin: 15. Oktober, 10 bis 14 Uhr
Veranstaltungsort: wird bei Anmeldung bekannt gegeben

Gern nehmen wir Ihre Anmeldungen entgegen: kontakt@dreireligionenkitahaus.de


Das Kompetenzzentrum für antisemitismuskritische Bildung und Forschung in Trägerschaft der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland e.V. wurde 2014 in Berlin gegründet. Das Kompetenzzentrum entwickelt Bildungsprogramme und Bildungsprojekte, qualifiziert gesellschaftspolitische Akteur*innen und forscht gemeinsam mit der Fachhochschule Potsdam zu Antisemitismus in Institutionen. . Seit Januar 2020 ist das Kompetenzzentrum Partner im Kompetenznetzwerk Antisemitismus, gefördert durch das Bundesprogramm »Demokratie Leben!« des BMFSFJ. Das Kompetenzzentrum sitzt in Berlin und wirkt bundesweit.

Aktuelle Informationen zum Stand unseres Projektes

Hier finden Sie aktuelle Informationen zum Stand unseres Projektes:

Wir befinden uns zur Zeit im Prozess der Finanzierung. Die Anträge für die Fördermittel sind gestellt. Noch können wir keinen Start der Bauarbeiten benennen. Wir hoffen aber, noch in diesem Jahr mit bauvorbereitenden Maßnahmen beginnen zu können.

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Kleine Freundschaften. Artikel in der Jüdischen Allgemeinen

Unter dem Titel „Kleine Freundschaften“ hat die Jüdische Allgemeine einen Artikel über die Zusammenarbeit von Regenbogenkidz und Masorti Kita unter anderem auch in unserem Projekt veröffentlicht, den es zu lesen lohnt.

„Das ist bundesweit mit Sicherheit einmalig: Fernab jeder Politik und ihrer »Nie wieder«-Mantras gehen in Berlin einige mutige jüdische und muslimische Erzieherinnen seit zehn Jahren neue Wege. Gemeinsam arbeiten sie gegen alle Widerstände an einem Projekt und träumen von einer neuen Welt.“

Hier findet Ihr den Beitrag zum Nachlesen


Unser Pressekontakt

Interview mit Iman Reimann auf rbb Inforadio

Am Sonntag, den 16. Juni, lief auf rbb Inforadio in der Sendung Leben ein wirklich hörenswertes Interview mit Iman Reimann über das Opferfest, aber auch das Drei-Religionen-Kita-Haus und den interreligiösen Dialog nach dem 7. Oktober 2023.

Unter diesem Link kann man das Interview nachhören: rbb Inforadio

Verleihung des Förderpreises der Deutschen Nationalstiftung am 7. Juni

Am Freitag, den 7. Juni, wurde uns der Förderpreis der Deutschen Nationalstiftung 2024 verliehen. Die Laudatio hielt Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Andreas Voßkuhle, der ehemalige Präsident des Bundesverfassungsgerichts und Senatspräsident der Deutschen Nationalstiftung.

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Wir erhalten den Förderpreis des Deutschen Nationalpreises 2024

Unsere Freude könnte kaum größer sein: Deutscher Nationalpreis 2024!
Wir erhalten in diesem Jahr den Förderpreis des Deutschen Nationalpreises der Deutschen Nationalstiftung!
Wir fühlen uns überaus geehrt und bedanken uns bei den Mitgliedern der Stiftungsgremien für ihre Unterstützung und ihr Vertrauen!

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Jahresrückblick 2023

Ein auf so vielfache Weise erschütterndes und Kräfte zehrendes Jahr geht zu Ende. Ein Jahr, das uns angesichts der Brutalität des Überfalls der Hamas gerade auch auf Frauen und Kinder in Israel, angesichts der getöteten und leidenden Kinder in Gaza, angesichts der menschenverachtenden Gewalttaten an so vielen Orten der Welt mitunter sprachlos gemacht hat. Ein Jahr, das uns aber auch einmal mehr gezeigt hat, wie wichtig der interreligiöse Dialog für den gesellschaftlichen Zusammenhalt ist.

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