Verleihung des Förderpreises der Deutschen Nationalstiftung am 7. Juni

Gruppenbild bei der Verleihung des Deutschen Nationalpreises 2024 mit Bundestagspräsidentin Bärbal Bas

Am Freitag, den 7. Juni, wurde uns der Förderpreis der Deutschen Nationalstiftung 2024 verliehen. Die Laudatio hielt Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Andreas Voßkuhle, der ehemalige Präsident des Bundesverfassungsgerichts und Senatspräsident der Deutschen Nationalstiftung.

Es ist unser Herzensanliegen, dass Kinder bereits früh die Vielfalt von Lebens- und Familienformen kennenlernen. Was wir als Kinder lernen, prägt uns ein Leben lang. Indem wir Unterschiedlichkeit von Anfang an positiv erleben, bauen wir ein Fundament aus Toleranz, Respekt und Freundschaft. Dass die Nationalstiftung unser Engagement für das Miteinander von jüdischen, christlichen und muslimischen Kindern und Familien mit der Verleihung des Förderpreises würdigt, erfüllt uns mit großer Freude und Dankbarkeit.

Möge uns diese Auszeichnung das bringen, was wir im Moment am meisten brauchen: die finanzielle Unterstützung unseres Projektes für den Start der Baumaßnahmen.

In diesem Jahr setzte die Stiftung mit der Auswahl der Preisträger ein Zeichen gegen Antisemitismus und für ein offenes gesellschaftliches Miteinander. Den Hauptpreis erhielt der Pianist und Aktivist Igor Levit.

Die überparteiliche, unabhängige und gemeinnützige Deutsche Nationalstiftung wurde 1993 vor dem Hintergrund der Wiedervereinigung von Altbundeskanzler Helmut Schmidt, Bundespräsident a.D. Richard von Weizsäcker sowie gemeinsamen Weggefährten gegründet. Sie verfolgt mit ihrer Arbeit drei Ziele: Sie fördert das Zusammenwachsen Deutschlands, stärkt die Idee der deutschen Nation als Teil eines vereinten Europas und überlässt den Nationalbegriff nicht den Nationalisten. Seit 1997 ehrt die Stiftung Personen und Organisationen, die sich herausragend für diese Ziele engagieren, mit dem Deutschen Nationalpreis und ihrem Förderpreis. 

Zur Laudation von Prof. Dr. Dr. Andreas Voßkuhle

Zu unserer Dankesrede

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