„So koscher muslimisch nicht“ – Interreligiöser Salon am 24. Mai 2022

„So koscher muslimisch nicht“. Vorurteilsbewusste Pädagogik mit Schwerpunkt religiöse Vielfalt – Interreligiöser Salon am 24. Mai 2022 um 18.30 Uhr im Deutschen Muslimischen Zentrum >

Um die verwirrende Komplexität der Welt zu reduzieren, entwickeln Menschen stereotype Vorstellungen über Personen als Angehörige bestimmter Gruppen. Solche Vorurteile erlernen wir von kleinauf. Wir können ihnen kaum entgehen. Aber wie verhindert man, dass Vorurteile zu Diskriminierung führen?

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Ihre Ideen für das Begegnungszentrum im Drei-Religionen-Kita-Haus

Das Drei-Religionen-Kita-Haus soll auch ein Ort der Begegnung für den Kiez und die Stadt werden.
Dazu werden im Erd- und Untergeschoss eine Bibliothek, ein Raum der Stille und Veranstaltungsräume für bis zu 200 Personen entstehen.

Was würden Sie sich von so einem Begegnungszentrum wünschen?
Schreiben Sie uns gerne eine Nachricht an kontakt@dreireligionenkitahaus.de

Wir beginnen gerade mit den Detailplanungen für diese gemeinsamen Räumen und lassen Ihre Ideen gerne einfließen.

Unter allen Einsendungen verlosen wir drei Paar Wollsocken für Kinder, die eine liebe Freundin für uns gestrickt hat.

Klicken Sie hier für mehr Informationen zum geplanten Bau.

Benefizkonzert für die Ukraine

Zur Unterstützung der notleidenden Menschen in der Ukraine veranstaltet die Kirchengemeinde St. Marien-Friedrichswerder am 12. März um 18 Uhr in der St. Marienkirche am Alexanderplatz ein Benefizkonzert in Kooperation mit mehreren Ensembles, darunter auch ukrainische Künstler:innen.

Mit dabei ist auch unsere Mit-Initiatorin Pfarrerin Silke Radosh-Hinder.

Der Eintritt ist frei, um Spenden für die Ukraine wird gebeten.
Die Spenden gehen hälftig an die Katastrophenhilfe der Diakonie und den Unterstützungsfonds für ukrainische Künstler:innen.

www.marienkirche-berlin.de

Gesa Ederberg und Iman Andrea Reimann zur Mitarbeit im Berlin-Forum eingeladen

Gesa Ederberg und Iman Andrea Reimann wurden zur Mitarbeit im Berlin-Forum der Stiftung Zukunft Berlin eingeladen. Das Berlin-Forum bietet eine Plattform für die vielfältigen Interessen und Stimmen, die die Zukunft unserer Stadt mitgestalten. Das nächste Treffen des Berlin-Forums, an dem beide erstmals teilnehmen, findet am 28. März statt. Wir freuen uns auf den anregenden Austausch, gute Kontakte und viele innovative Ideen.

Glaube im Familienalltag

„3 Fragen – 3 Antworten“ mit Tanya Raab

Tanya, wir würden mit Dir gern über gelebten Glauben im Familienalltag sprechen.
Du bist Lehramtsstudentin, Mutter einer kleinen Tochter und praktizierende Jüdin. Außerdem steckst Du hinter dem erfolgreichen Instagram-Account oy_jewish_mamma. Aufgewachsen bist Du in Frankfurt/Oder, heute lebst Du in Brandenburg an der Havel. Wie frei und sichtbar kannst Du Dein Jüdischsein im Alltag leben?

Als Kind und Jugendliche konnte ich mich nicht offen jüdisch zeigen. Meine Eltern haben mir immer eingeschärft es möglichst gut zu verstecken. Auf keinen Fall durfte ich mit einem Davidstern an der Kette nach draußen gehen! Heute weiß ich, dass sie mich beschützen wollten, aber damals gab es mir das Gefühl, dass es etwas Schlimmes sei jüdisch zu sein. Warum hätte ich mich sonst verstecken müssen?

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Interreligiöser Erinnerungsgottesdienst am 20. Februar

Durch einen Brandanschlag im Januar wurde die evangelische Paul-Gerhardt-Kirche in Berlin-Prenzlauer Berg erheblich beschädigt.

Am 20. Februar findet ein interreligiöser Erinnerungsgottesdienst statt, in dem auch wir unser Mitgefühl und unsere Solidarität mit der betroffenen Gemeinde zum Ausdruck bringen werden.

„Ein Anschlag auf ein Haus des Gebetes, egal welcher Religion, trifft uns alle. Wenn das, was uns heilig ist, zerstört wird, stehen wir gemeinsam, damit aus unserer Gemeinschaft neue Heiligkeit entstehen kann.“, sagt Rabbinerin Gesa Ederberg.

„Diesen Ort der Anbetung mit Gewalt zu beschädigen, trifft jeden Gläubigen mitten ins Herz. Um Trost zu spenden, bin ich am Sonntag beim Gottesdienst dabei.“, so Iman Andrea Reimann.

Termin: Sonntag, 20. Februar 2022, 16 Uhr, im Innenhof der Paul-Gerhardt-Kirche, Kuglerstraße 15.

Bau und Standort: Informationen für Anwohner:innen und Interessierte

Das Drei-Religionen-Kita-Haus wird auf dem Gelände der Evangelischen St. Markus-Gemeinde in der Marchlewskistraße 40 entstehen. Das Grundstück liegt zentral im Comeniuskiez, etwa mittig zwischen S-Bahnhof Warschauer Straße, U-Bahnhof Frankfurter Tor, U-Bahnhof Weberwiese und Ostbahnhof.

Hier können sich Anwohner:innen und alle Interessierten ein PDF mit ausführlichen Beschreibungen des geplanten Baus und des Konzepts herunterladen.

Bei Fragen nehmen Sie gern mit uns Kontakt auf: kontakt@dreireligionenkitahaus.de

Einladung zum Anwohner:innen­informationsabend am 24. Januar, 18.30 Uhr

Herzliche Einladung zum Anwohner:inneninformationsabend: Bekanntgabe des Standortes.

Im Comeniuskiez wird ab 2023 unser Drei-Religionen-Kita-Haus gebaut.
Alle Anwohner:innen laden wir herzlich zu einem digitalen Informationsabend am 24. Januar, um 18.30 Uhr ein.

Wir wollen das Projekt vorstellen und mit Ihnen ins Gespräch kommen.
Sind Sie Friedrichshainer:in? Dann seien Sie dabei!

Den Link zum digitalen Informationsabend erhalten Sie nach Anmeldung unter kontakt@dreireligionenkitahaus.de.

Klicken Sie hier für mehr Informationen zum Konzept des Drei-Religionen-Kita-Hauses

Religion mit Kindern

Interview mit der Theologin Lena Moers vom UNBOX-Team über innovative Ansätz für Religion mit Kindern

Liebe Lena, Ihr von UNBOX seid jetzt seit zwei Jahren im Evangelischen Kirchenkreis Berlin Stadtmitte im Bereich „Religion mit Kindern“ aktiv. Electrobeats in der Kirche, Guerilla-Druck auf Berlins Straßen, Playing Arts mit Boxen – Ihr habt schon einige innovative Projekte für Jugendliche und Kinder umgesetzt. Welche Eurer Ideen fandet Ihr rückblickend besonders geglückt?


Wir als UNBOX-Team sehen Projekte als geglückt, die Weite schaffen, die die Phantasie anregen und die Menschen auch spirituell ansprechen. Vieles von dem ist natürlich so nicht eindeutig messbar. Wir vertrauen dabei auf die Rückmeldung von anderen Menschen und auf unsere Erfahrung. Uns hat dieses Jahr zum Beispiel unser Projekt „Electronic Church“ sehr bereichert. Ziel war es, mit der Veranstaltung zwei Welten zusammenzubringen, die sich sonst nicht so oft begegnen: Kirche und Techno.

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