Haben Kinder ein Recht auf Religion? Wer darf eigentlich über die religiöse Prägung von Kindern bestimmen? Inwiefern können Kinder vom Erlernen einer religiösen Praxis profitieren? Und wie gelingt eine religiöse Erziehung?
Darüber diskutieren am 30. November Dr. Anke Edelbrock (PH Schwäbisch Gmünd) und Prof. Wulf Kellerwessel (RWTH Aachen) mit Dr. Silke Radosh-Hinder (Drei-Religionen-Kita-Haus).
Dr. Anke Edelbrock ist Akademische Oberrätin an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd. Zu ihren Arbeitsschwerpunkten gehören die religiöse Entwicklung im Kindesalter und die interreligiöse Bildung in der Kita. Prof. Wulf Kellerwessel lehrt am Philosophischen Institut der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen u.a. Politische Philosophie, vor allem Menschenrechtstheorien und Gerechtigkeitstheorien. Dr. Silke Radosh-Hinder ist evangelische Theologin und gehört zum Gründerinnen-Team des Drei-Religionen-Kita-Hauses. Jüngst erschien ihre Dissertation „Konstruierte Gleichheiten. Von interreligiöser Kommunikation zu politischer Freundschaft“ im transcript Verlag.
Die Veranstaltung findet statt in Kooperation mit dem Berliner Forum der Religionen. Sie wird gefördert aus Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Europa von Berlin.
Termin: Am 30. November, 19 Uhr, per Zoom
Anmeldung: kontakt@dreireligionenkitahaus.de
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