Stand der Dinge

gestappelte Bauklötze

Schon vor mehr als fünf Jahren hatten die Rabbinerin Gesa Ederberg und die Leiterin einer muslimischen Kita Iman Andrea Reimann die Idee, eine Drei-Religionen-Kita zu gründen.
Kurze Zeit später stieß auch die Vorsitzende des Evangelischen Kitaverbandes Berlin Mitte-Nord, Kathrin Janert, und die Stellvertretende Superintendentin des Evangelischen Kirchenkreises Berlin Stadtmitte, Pfarrerin Silke Radosh-Hinder, hinzu, und die Idee wurde zur Vision:
Ein Drei-Religionen-Kitahaus soll entstehen, unter dessen Dach die Kinder einer jüdische, einer muslimische und einer evangelische Kita gemeinsam leben, lernen und spielen werden.
In einem gemeinsamen Haus, das Platz für drei eigenständige Einrichtungen mit je 45 Kindern bietet, soll eine neue Form des Zusammenlebens gestaltet werden.

So erleben die Kinder und ihre Familien religiöse Vielfalt und Unterschiedlichkeit als Selbstverständlichkeit und Bereicherung.
Von diesem Konzept profitieren aber nicht nur die Kinder und deren Familien, sondern auch die Erzieher*innen, Leitungen und die Träger der Einrichtungen.
Wenn Kinder unterschiedlicher Religionen gemeinsam aufwachsen, können sie von Anfang an die Erfahrung machen, dass Vielfalt eine Bereicherung ist – dadurch können sich Stereotypen und Fremdheitsgefühle erst gar nicht entstehen.

Und heute?

Nach langen Verhandlungen über den Standort und die Finanzierung werden nun konkrete Architekturentwürfe geprüft.
Noch in diesem Sommer wollen wir den Standort und die Entwürfe öffentlich vorstellen.
Der Baubeginn ist für Mitte 2022 geplant.

Was können Sie tun?

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