Gemeinsames Statement der Gründerinnen des Projektes Drei-Religionen-Kitahaus zum Nachtragshaushalt 2024/25, der heute in Berlin beschlossen wurde:
„Nach der Beratung über den Nachtragshaushalt 2024/25 des Berliner Senats ist nun deutlich: Die Entscheidung, unsere Investitionsmittel zu streichen, wird nicht revidiert. Wir nehmen diese Entscheidung zur Kenntnis und werden nun prüfen, ob und wie unser Projekt unter diesen erschwerten Bedingungen zu retten ist.
Für die frühkindliche Bildung ist diese Entscheidung ein fatales Signal. Hier wird einmal mehr an Kindern, den Schwächsten in unserer Gesellschaft, gespart.
Wir sind zudem fassungslos über den damit einhergehenden verantwortungslosen Umgang mit den bereits investierten Ressourcen sowie über die nicht erfolgte rechtzeitige Kommunikation seitens des Senats – die uns genauso wie zahlreiche kulturelle und soziale Einrichtungen trifft.
Die Realisierung unseres Projektes zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist an einer politischen Entscheidung gescheitert. Unsere Vision aber lebt weiter!
Wir erklären uns solidarisch mit allen, deren Arbeit durch die Einsparungen aktuell ebenso auf der Kippe steht.“