10 Argumente gegen Kürzungen beim interreligiösen Dialog

10 Argumente gegen Kürzungen beim interreligiösen Dialog

Gemeinsamer Appell der Projekte des interreligiösen Dialogs in der aktuellen Debatte um Haushaltskürzungen
Wir als Drei-Religionen-Kita-Haus haben uns den gemeinsamen Appell der Dialogprojekte an Senator Joe Chialo „10 Argumente gegen Kürzungen beim interreligiösen Dialog“ angeschlossen.

Gemeinsam mit anderen Projekten und Personen sprechen wir uns entschieden gegen Kürzungen im Bereich des interreligiösen Dialogs aus. Denn:

  • Interreligiöse Begegnung im Dialog trägt wesentlich zum friedlichen Miteinander in der multikulturellen und multireligiösen Stadtgesellschaft bei – und erreicht inzwischen Milieus, die anders nicht erreichbar wären.
  • Interreligiöser Dialog bietet wichtige Lernfelder für Jugend, Bildung und Medien.
  • Durch interreligiösen Dialog werden Ansprechpersonen gewonnen und vernetzt, die insbesondere in Konfliktsituationen unverzichtbar sind.
  • Ohne interreligiösen Dialog und seine Vermittlung in die Communities hinein würden antagonistische Kräfte in den Religionen an Einfluss gewinnen.
  • Interreligiöser Dialog lebt von vielfältigem ehrenamtlichem Engagement.
  • Ohne kontinuierlich wirkende, Begegnungen anregende und organisierende, professionelle Strukturen würde es aber die meisten Dialogformate nicht geben.
  • Eine Unterbrechung der Förderung würde die Dialogformate gerade in den Bereichen gefährden, wo sie besonders gebraucht werden.

Wir bitten dringend, bei den Verhandlungen zur Aufstellung des Berliner Landeshaus-halts die „10 Argumente gegen Kürzungen beim interreligiösen Dialog“ zu beachten.

Weitere Informationen gibt es bei Dr. Michael Bäumer vom Berliner Forum der Religionen